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Geschichte der Gemeinde Marthalen (Kurzzusammenfassung)

 

Die Gemeinde Marthalen umfasst auf einer Fläche von 1'414 ha die Dörfer Marthalen und Ellikon am Rhein. Rund 2'000 Einwohner sind in der Gemeinde wohnhaft, davon knapp 100 in Ellikon. Mehr als ein Drittel der Fläche, nämlich 540 ha, sind von Wald bedeckt. Eine hoch entwickelte Landwirtschaft mit vorherrschendem Ackerbau prägt die Gemeinde. Martella, wie das Dorf früher hiess, wurde erstmals 858 urkundlich erwähnt. Es war aber schon früher besiedelt, wie dies Funde aus der späteren La-Tène-Zeit, der Römerzeit und der allemannischen Besiedlung belegen.

Der Ort kam 1424 mit der Grafschaft Kyburg zu Zürich, die niederen Gerichte gehörten bis 1754 dem Kloster Rheinau.
Die Bedeutung des Ortsnamens "Martella" ist bis heute nicht bekannt. Es liegen verschiedene Deutungsversuche vor, ein sicherer Nachweis ist aber nicht gelungen. Das Gemeindewappen von Marthalen (oben rechts) bildet eine ausgerissene grüne Eiche auf goldenem Grund. Es deutet auf den reichen Waldbestand der Gemeinde hin und ersetzte 1934 ein als Wappen ungeeignetes Dorfbild.

Marthalen besitzt eine eigenständige Struktur, die es zu erhalten gilt. Bevölkerung und Behörden bemühen sich um die Pflege und Erhaltung des prächtigen Dorfbildes. Oeffentliche Einrichtungen und ein leistungsfähiges Gewerbe ermöglichen die Deckung des täglichen Bedarfes. Die Behörde ist bestrebt, die Voraussetzungen für die Erhaltung dieser Werte zu schaffen. Wichtiges Anliegen ist eine gute Aufnahme aller Einwohner in die Dorfgemeinschaft. Eine gesunde Entwicklung ist einer unkontrollierbaren Expansion vorzuziehen.

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